MS-Kuchl

Der Eingang in eine neue Dimension des Lernens


Merkmale der Mittelschule

  • Die Klassengemeinschaft bleibt häufiger erhalten.
  • Keine Leistungsgruppen mehr, sondern individueller und differenzierter Unterricht mit Teamteaching in den Hauptfächern
  • Ziel ist es, jede Schülerin und jeden Schüler im Sinne der Chancengerechtigkeit bestmöglich individuell zu fördern. Durch eine fundierte Bildungs- und Berufsorientierung erhalten Schülerinnen und Schüler, aufbauend auf ihre Stärken, gezielte Beratung, um eine verbesserte Bildungs- und Berufsentscheidung am Ende der Mittelschule sicherzustellen.

Ab der 2. Klasse: Im Zeugnis wird in Deutsch, Englisch und Mathematik nach „Standard AHS“ und „Standard“ unterschieden (mehr dazu unter dem Punkt Benotung).


Gestaltung des Unterrichts

  • Eigenverantwortliches selbst organisiertes Arbeiten, soziales Lernen mit verschiedenen Methoden
  • Differenziertes, individuelles Lernangebot
  • Individuelle Förderangebote: z.B.: LSR Training
  • Leistungsbeurteilung: zusätzliche Lernerfolgsrückmeldung durch Kinder-Eltern-LehrerInnen-Gespräche
  • Chancengleichheit für viele SchülerInnen beim Übertritt in AHS, BHS, BMS

Stundentafel der MS Kuchl

Gegenstand 1.Klasse 2.Klasse 3.Klasse 4.Klasse Summe
R 2 2 2 2 8
D 5 4 4 4 17
E 4 4 4 4 16
G/PB 1 2 2 5
GW 2 1 2 1 6
M 4 4 4 4 16
GZ 1 1 2
BU 2 1 1 2 6
CH 2 2
PH 2 1 1 4
MU 2 2 1 5
Kunst u. G. 1 2 2 1 6
Technik u. D. 2 1 1 2 6
EH 1 1 2
BSP 3 3 4 3 13
DG 1 1 1 1 4
VÜ BO (1 integrativ) 1 1 (+1)
SG/KV 1 1
Summe 29 29 30 32 120
Interessensfach 2 2 4
Summe ges. 29 29 32 34 124

stundentafel stundentafel2

Angebote

  • DG – Digitale Grundbildung ab der 1. Klasse
  • vernetzter und fächerübergreifender Unterricht in Projektform – Auflösen des Stundenplanes
  • Schulveranstaltungen: Erlebnis und Gemeinschaft Projekttage, Wintersportwoche, Sommersportwoche, Wienwoche, Theaterbesuche, Projekte, Wandertage, Exkursionen
  • Unverbindliche Übungen: Schülerliga Fußball und Volleyball

In der Mittelschule werden viele Möglichkeiten der persönlichen Entfaltung angeboten und wir wecken die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder mit vielseitigen Bildungsangeboten.


Benotung

Ab der 6. Schulstufe wird bei der Beurteilung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler in den Unterrichtsgegenständen Deutsch, Mathematik und Lebende Fremdsprache zwischen zwei Leistungsniveaus, mit den Bezeichnungen „Standard“ und „Standard AHS“, unterschieden. In beiden Leistungsniveaus sind Noten von 1-5 möglich. Dabei entspricht die Beurteilung

  • nach dem Bildungsziel des Leistungsniveaus „Standard AHS“ der Beurteilung an der AHS-Unterstufe,
  • mit „Genügend“ im Leistungsniveau „Standard AHS“ der Beurteilung mit „Gut“ im Leistungsniveau „Standard“,
  • mit „Nicht Genügend“ im Leistungsniveau „Standard AHS“ bestenfalls der Beurteilung mit „Befriedigend“ im Leistungsniveau „Standard“,
  • mit „Sehr gut“ im Leistungsniveau „Standard“ zumindest der Beurteilung mit „Befriedigend“ im Leistungsniveau „Standard AHS“.

Im Zeugnis wird ausgewiesen, nach welchem der beiden Leistungsniveaus eine Schülerin bzw. ein Schüler beurteilt wurde. Die Zuordnung der Schülerinnen und Schüler zum jeweils anderen Leistungsniveau ist jederzeit möglich. Die Ziffernnoten bleiben erhalten, dazu kommen jedoch gesetzliche verankerte ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibungen, die den Zeugnissen beigelegt werden. Diese enthalten auch jene Informationen, die mit den klassischen Noten von 1-5 nicht beschrieben werden können, wie z.B. die Lernfortschritte, Qualifikationen die sich der Schüler/die Schülerin zusätzlich zu den im Zeugnis beurteilen Fächern erworben hat, wie z.B. Aussagen zur Teamfähigkeit, zur Fähigkeit von Konfliktmanagement, zu einem besonderen Engagement in bestimmten Bereichen, wie z. B. der Schulzeitung oder in der Theatertruppe. Diese ergänzende differenzierende Leistungsbeschreibung legt den Schwerpunkt auf die Potenziale, Fähigkeiten und Begabungen der Schülerinnen und Schüler.




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